Freundeskreis der Partnergemeinden Ottobrunns auf Tour in Südfrankreich
Die große Reise des Freundeskreises der Partnergemeinden Ottobrunns führte in diesem Jahr 42 Mitglieder, darunter erstmals 12 Jugendliche, für 10 Tage in die Ottobrunner Partnerstadt Mandelieu-La Napoule an der Côte d`Azur.
Die gesamte Gruppe verbrachte 4 Tage gemeinsam in Mandelieu, stets betreut von den französischen Freunden des Jumelage Vereins und der Gemeinde. So standen unter anderem die Teilnahme an einem Boule Turnier, ein Empfang der Gemeinde, ein Ausflug nach Nizza und Antibes, ein gemeinsames Singen mit einem lokalen Chor und ein großes Picknick mit köstlichen, lokalen Spezialitäten auf dem Programm.
Zwischendrin begab sich die Gruppe der Erwachsenen auf eine 4-tägige Rundreise durch die Provence, die Jürgen und Christa Schwertner perfekt organisiert hatten. Neben Ausflügen in typisch provenzalische Städte, wie Aix-en-Provence, Arles und Avignon und zu der berühmten Pont du Gard, einem römischen Aquädukt, führte eine Tour in das Herz der Provence zu dem von Lavendelfeldern umgebenen Kloster Sénanque, dem pittoresken Felsendorf Gordes und zu den Ockerbrüchen von Rousillon, die mit ihrem grandiosen Farbenspiel faszinierten. Höhepunkt der Reise waren jedoch die Carrières de Lumières in Les Baux, eine einmalige Multimedia Show, bei der Bilder des Malers van Gogh und japanischer Künstler - untermalt von wunderbarer Musik - von 70 Projektoren an die 14 m hohen Felswände eines alten Bauxitsteinbruchs projiziert werden.
Die Jugendlichen, bestens betreut von Lydie Mauneau und ihrem Mann Mauro, blieben die gesamte Zeit in Mandelieu. Sie hatten ein attraktives Programm mit Kultur, Sport und täglichen Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung. Neben Städtebesichtigungen (Picasso Museum in Antibes, Palais de Festival in Cannes, Führung durch eine Parfümfabrik u.a.), einem Empfang durch die Partnerschaftsreferentin Claudie Caron mit Führung durch das Rathaus von Mandelieu standen ein Musikfest mit französischer Partystimmung, eine Wanderung zum Mont Vinaigre im Estérel Gebirge, spannende Segel- und Surfkurse, sowie eine abenteuerliche Canyoning Tour in den Gorges du Loup gemeinsam mit Freunden der lokalen Feuerwehr auf dem Plan. Die Jugendlichen konnten täglich ihre Französischkenntnisse durch Gespräche mit ihren Begleitern und gleichaltrigen Freunden vertiefen. Nun freuen sie sich auf das baldige Wiedersehen mit ihren Freunden von der freiwilligen Feuerwehr auf dem Ottostraßenfest. Bis dahin heißt es eifrig chatten!
Bei dem krönender Abschluss der Reise, der Einladung zur großen Fête de la Saint Jean mit 700 Teilnehmern am Strand von La Napoule, bedankten sich alle Mitreisenden bei ihren Gastgebern, Claudie Caron und der Vorsitzenden der Jumelage, Mireille Germain mit ihrem wunderbaren Team für die herzliche Aufnahme und die großartige Gastfreundschaft. Nun hofft der Freundeskreis auf einen baldigen Gegenbesuch der französischen Freunde.
Erwachsenengruppe im Park von Avignon
Jugendgruppe mit Betreuern Lydie und Mauro
In den Ockerbrüchen von Roussilon
Strandfète de la Saint Jean
Nach über 20 Jahren als „lockerer Zusammenschluss gleichgesinnter Bürger“ haben wir den Freundeskreis der Partnergemeinden Ottobrunns als Verein gegründet mit dem Ziel, ein eingetragener, gemeinnütziger Verein (e.V.) zu werden. Dieser Schritt ermöglicht uns nun, Rechtsgeschäfte im Namen des Vereins abzuschließen, was insbesondere für die Organisation von Reisen und anderen Veranstaltungen erforderlich ist. In der Gründungsversammlung am 06.05.2019 bestätigten die 35 Gründungsmitglieder die Vereinssatzung und wählten den neuen Vorstand.
Der neue Vorstand von links nach rechts: Jugendbeauftragte Lydie Mauneau, Beisitzer Bernhard Schmitz, Schriftführerin Andrea Seeböck, erster Vorsitzender Hans Günter Paul, stellvertr. Vorsitzender Jürgen Schwertner, Schatzmeisterin Christa Schwertner und Beisitzer Dr. Rudolf Mielert
Ende Oktober verbrachte der Freundeskreis der Partnergemeinden Ottobrunns mit einer großen Reisegruppe vier herrliche Tage in unserer Partnergemeinde Margreid und Umgebung. Auch fünf aus der Ottobrunner Partnerstadt Mandelieu-La Napoule angereiste Freunde waren sehr angetan von Landschaft, Kultur und vor allem von den Menschen in Südtirol. Das umfangreiche Programm beinhaltete unter anderem Führungen bei dem beeindruckenden Schnatterpeck Altar in Niederlana, in dem herrlichen Park von Schloss Trauttmansdorff in Meran, in der Weinkellerei und dem Museum "Zeitreise Mensch" in Kurtatsch und ein Ausflug zu den Erdpyramiden auf dem Ritten. Der Höhepunkt der Reise war eine Einladung der Gemeinde Margreid zu einem gemeinsamen Abend im Anrather Haus, der viele Begegnungen und Gespräche der Bürgerinnen und Bürger unser Partnergemeinden ermöglichte. Den feierlichen Abschluss bildete der Besuch des traditionellen Erntedank Gottesdienstes in Margreid mit dem anschließenden gemütlichen Beisammensein bei Brotzeit und Wein.
Im Frühjahr 2017 hat sich im Freundeskreis Partnerstädte eine Boule-Gruppe gebildet, die sich seitdem bei ausreichend gutem Wetter regelmäßig trifft. Als Spieltag hat sich der Freitagnachmittag ergeben. Unser Ziel ist eine lockere und entspannte Spielweise, die aber den Regeln folgt, damit wir für eventuelle Wettkämpfe gewappnet sind. Manchmal beginnen die Spiele mit einer kleinen Aufmunterung wie z.B. einer Runde Pastis, Prosecco, Wein oder ähnlichem.
Anschließend führte der Weg der meisten Teilnehmer noch zum Stammtisch oder in den Biergarten, um sich für die ‚Strapazen‘ des Spiels zu belohnen.
Was ist Boule?
Boule oder auch Pétanque genannt stammt aus Frankreich und wird mit in der Regel drei Stahlkugeln pro Person gespielt. Eine Kugel wiegt ca.700 g. Als Ziel dient eine kleinere Holzkugel, das ‚Schweinchen‘ (cochonet). Eine Mannschaft besteht aus mindestens 2 Spielern. Gewinner ist, wer mit seiner Boule Kugel am nahesten zum Schweinchen liegt. Dafür gibt es einen Punkt. Ein Spiel endet beim Erreichen von 13 Punkten.
Wo wird gespielt?
Der Boule Platz der Gemeinde Ottobrunn liegt im Park-/-Spielplatz Gelände an der Drosselstraße Ecke Ranhazweg.
Leiter der Gruppe ist Jürgen Schwertner, bei dem man sich unter Mobil 0171-72 40 80 45 anmelden kann.
Anfang Juni begab sich eine 32-köpfige Gruppe des Freundeskreises auf eine zehntägige Rundreise durch den Süden Griechenlands. Anlass war das 40-jährige Jubiläum der Partnerschaft Ottobrunns mit Nauplia, der auf dem östlichen Peloponnes gelegenen Hafenstadt. Organisator und Reiseleiter Günter Paul hatte ein umfangreiches Besichtigungsprogramm zusammengestellt, das aber auch genügend Zeit für Entspannung und persönliche Kontakte ließ.
Nach 2 ereignisreichen Tagen in Athen mit Besichtigung der antiken Ausgrabungsstätten, des Parlamentsgebäudes, ehemaliges Schloss von König Otto von Griechenland, und des archäologischen Museums und zwei Abenden in der malerischen Altstadt Plaka ging es weiter nach Nauplia.
Hier wurde die Gruppe von Julia Bretschneider und Mitgliedern des von ihr gegründeten „Vereins deutschsprechender Freunde Griechenlands“ herzlich empfangen und während des 5-tägigen Aufenthalts bestens betreut. Neben beeindruckenden Führungen durch die antiken Ausgrabungsstätten von Epidaurus und Mykene und einer Schiffsreise zu den saronischen Inseln Hydra und Spetses genoss die Gruppe die herrlichen Badestrände und die malerische Altstadt Nauplias.
Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Partnerschaft mit Ottobrunn hatte die Stadt Nauplia zu einer Feier eingeladen, zu der auch der Ottobrunns Bürgermeister Thomas Loderer angereist war. Einem Empfang im Rathaus durch Bürgermeister Dimitris Kostouros folgte eine Veranstaltung auf dem zentralen Platz der Stadt mit Musik- und Volkstanzvorführungen und ein gemeinsames Abendessen, bei dem sich die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen mit den griechischen Freunden bot.
Weitere Highlights der Reise waren die Besichtigung der mittelalterlichen Festungsstadt Monemvasia, die auf einer schroffen Felseninsel errichtet wurde und mit ihrer einmaligen Atmosphäre bestach, eine Fahrt an die Südspitze der von karger Landschaft geprägten Halbinsel Mani, dem„Mittelfinger“ des Peleponnes und ein Rundgang in der seit dem 18. Jahrhundert verlassenen byzantinischen Stadt Mystras, in der viele Kirchen mit wunderbaren Fresken erhalten geblieben sind.
Am letzten Abend in einer kleinen Taverne am Meer konnte die harmonische Reisegruppe auf eine sehr erlebnisreiche Reise mit stets herrlichem Wetter zurückblicken und machte bereits Pläne für weitere Reisen des Freundeskreises.
Parthenon Tempel auf der Akropolis
Nauplia
Denkmal für König Otto von Griechenland in Nauplia
Hafen der Insel Hydra
Monemvasia
Ende Februar waren fünf Mitglieder des Freundeskreises der Partnergemeinden Ottobrunns zu einem viertägigen Besuch in unserer Partnerstadt Mandelieu-La Napoule. Die Gruppe, die von dem Partnerschaftsreferenten aus Margreid begleitet wurde, folgte der Einladung der Jumelage, der Partnerorganisation des Freundeskreises, zum traditionellen Mimosenfest, das in diesem Jahr unter dem Motto „The American Dream“ stand. Die französischen Freunde hatten ein umfangreiches Programm für die Ottobrunner Gäste vorbereitet. So standen unter anderem Ausflüge in die Altstadt von Antibes und in die Mimosen Haine oberhalb von Mandelieu, die Einladung zu mehreren Veranstaltungen der Jumelage, die in diesem Jahr das 25-jährige Jubiläum der Partnerschaft mit der Schweizer Stadt Crans Montana begeht, und das Schmücken der Festwagen für die Umzüge auf der Agenda. Höhepunkte waren natürlich die Teilnahme an der Night Show und den beiden großen Umzügen des Mimosenfestes. Leider war das Wetter in diesem Jahr für die Jahreszeit ungewöhnlich kalt und regnerisch. In vielen Gesprächen mit Mitgliedern der Jumelage wurden Möglichkeiten für den weiteren Ausbau der Kontakte zwischen beiden Partnerstädten diskutiert. Zum Abschluss des Besuches bekamen der Freundeskreis aus der Hand des neuen Bürgermeisters Sébastien Leroy eine Auszeichnung für ihre Unterstützung bei Vorbereitung des Mimosenfestes. (Fotos LyydieMauneau)
Roland Barcatta (Margreid), Bürgermeister Sébastien Leroy mit der Gruppe des Freundeskreises Lydie Mauneau,
Berhard Schmitz, Günter Paul, Christa und Jürgen Schwertner (von links)
Die Freunde der Jumelage aus Mandelieu
Ausflug nach Antibes
Schmücken der Festwagen für den Umzug zum Mimosenfest
Schmücken der Festwagen
Fetswagen der Jumelage und Freundeskreis
Wanderung zu den Mimosenhainen
Umzug des Mimosenfestes bei strömendem Regen
Regen am Strand
Eine Schulklasse des Lyzeums Agia Triada aus Nafplio, der griechischen Partnerstadt Ottobrunns, besuchte in der vergangenen Woche München und Ottobrunn.
Die Abschlussklasse mit 29 Abiturienten und 4 Lehrern wurde von Bürgermeister Loderer und Günter Paul vom Freundeskreis der Partnergemeinden am Flughafen begrüßt. Das umfangreiche Programm, bei dem die Besucher von Mitgliedern des Freundeskreises begleitet wurden, beinhaltete neben einer Stadtrundfahrt in München die Besichtigung einer Anlage zur Mülltrennung, des Deutschen Museums, des Residenzmuseums, der Theatinerkirche, in der sich die Ruhestätte von König Otto von Griechenland befindet, und der KZ Gedenkstätte in Dachau. Bei einem ganztägigen Aufenthalt in Ottobrunn stand der Besuch des Gymnasiums im Vordergrund. Dabei erläuterten die Gäste den Aufbau des griechischen Schulsystems und zeigten eine Foto Show über ihre Heimatstadt Nafplio.
Bei der Begegnung mit Ottobrunner Schülern der gleichen Jahrgangsstufe wurden erste Kontakte geknüpft und Adressen ausgetauscht. Die Direktoren und Lehrer beider Schulen besprachen im Beisein von Bürgermeister Loderer und der Partnerschaftsreferentin Andrea Seeböck Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit beider Schulen im Rahmen von Schülerprojekten. Bei einem Rundgang durch das neue Schulgebäude zeigten sich die Gäste, die aus einer kleinen Schule mit ca. 100 Schülern kommen, sichtlich beindruckt.
Ein gemeinsames Mittagessen mit bayerischen Spezialitäten, eine Führung im König Otto von Griechenland Museum und ein gemeinsames Foto vor der Ottosäule beendeten das Besuchsprogramm in Ottobrunn.